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15 Jahre Erkundung und Sanierung von Rüstungsaltlasten – eine Bestandsaufnahme

Vor dem Ersten Weltkrieg wurde der Bedarf an militärischen Sprengstoffen und Pulver durch die staatlichen Pulverfabriken (z. B. Hanau, Spandau, Ingolstadt) sowie einzelne Privatunternehmen gedeckt. Mit Beginn des Ersten Weltkrieges wurden nahezu alle Unternehmen zur Explosivstoffproduktion herangezogen, die bis dahin Sprengstoffe für den zivilen Bedarf in Bergbau, Steinbrüchen etc. fertigten. Die als chemische Kampfstoffe eingesetzten Lungen- und Hautgifte sowie Reizstoffe (z. B. Chlorpikrin, Phosgen, Lost) lieferten die großen Chemieunternehmen wie BAYER, BASF, HOECHST, AGFA und Griesheim-Elektron.

Seiten 5 - 15

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2004.01.01
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1864-8371
Ausgabe / Jahr: 1 / 2004
Veröffentlicht: 2004-02-01
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Dokument 15 Jahre Erkundung und Sanierung von Rüstungsaltlasten – eine Bestandsaufnahme