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2. DELFI-Konferenz in Berlin – Teil 2
Experten erörtern Chancen und Herausforderungen einer durchgängigen Fahrgastinformation

Da Peter von Grumbkow vom Projektpartner Hacon seine Teilnahme an der Konferenz kurzfristig absagen musste, übernahm Gennaro direkt im Anschluss an seinen Vortrag die Präsentation der neuen, hybriden Systemarchitektur von DELFI. Gab es vormals nur eine Verknüpfung von Informationssystemen, die auf Basis von Metadaten eine vollständig verteilte Verbindungssuche unterstützte, so setzt die neue Architektur auf die „Vereinigung von Gegensätzen“ und kombiniert eine zentrale Datenintegration mit einer dezentralen Datenverwendung. „Die Nachteile der bisherigen DELFI-Infrastruktur machten eine Überarbeitung dringend erforderlich“, so Gennaro. „Die Ergebnisse der Verbindungsberechnung waren zu heterogen und der Berechnungsprozess insgesamt oftmals viel zu langsam, entsprechend gering fiel die Akzeptanz bei den Nutzern aus. Nach dem Prinzip „Behalte die Vorteile – beseitige die Nachteile“ sei ein neues Architekturmodell entwickelt worden, dass auch weiterhin die Prinzipien Diskriminierungsfreiheit, Regionalität, Diversität und Aktualität berücksichtige, zugleich aber neuen Anforderungen hinsichtlich Performance, Qualität und Erweiterbarkeit gerecht werde.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2017.05.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 5 / 2017
Veröffentlicht: 2017-05-08
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Dokument 2. DELFI-Konferenz in Berlin – Teil 2