86 % der Menschen im Ruhrgebiet sorgen sich um schlechte Luftqualität in den Städten – 70 % der Pendler fahren trotzdem weiter mit dem Auto
Zeit und Bequemlichkeit verhindern Umstieg auf ÖPNV
Das Ruhrgebiet braucht dringend eine Verkehrswende: Wegen des zunehmenden Autoverkehrs sorgen sich 86 % der Menschen um die Luftqualität in den Städten und deren Auswirkungen auf die Gesundheit. Doch der öffentliche Nahverkehr ist für Autofahrer immer noch keine Alternative. Allerdings steigen sie nicht wegen der hohen Ticketpreise ins Auto, sondern weil das Angebot des ÖPNV oft unzureichend ist. Das zeigt eine aktuelle Studie des Duisburger Sozialwissenschaftlichen Umfragezentrums, die von der Arbeitsgruppe „Metropole in Bewegung“, der Global Young Faculty (GYF), einem Netzwerk von Nachwuchswissenschaftlern der Universitätsallianz Ruhr und jungen Vertretern aus der Wirtschaft in Auftrag gegeben wurde.
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7776 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-05-27 |