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Abfallwirtschaft in Asien – Status quo und Marktpotenziale in China, Thailand, Malaysia, Indonesien und auf den Philippinen

Riesige Müllberge als die Kehrseite der Medaille dynamischen Wirtschaftswachstums haben insbesondere die aufstrebenden Volkswirtschaften Asiens in den letzten zwei Jahrzehnten massiv zu spüren bekommen. In den meisten Schwellen- und Entwicklungsländern der Region ist bei steigendem Lebensstandard und zunehmender Verstädterung auch für die Zukunft mit weiter rasch wachsenden Abfallmengen zu rechnen. Nach Angaben einer Weltbank-Studie werden sich dementsprechend die jährlichen Ausgaben der asiatischen Städte für die Behandlung fester Abfälle von ca. 25 Mrd. US$ Ende der 90er Jahre bis 2025 mindestens verdoppeln. Die Verantwortlichen in den aufstrebenden asiatischen Volkswirtschaften müssen aber nicht nur mit wachsenden Müllbergen zurechtkommen, sondern auch mit einer zunehmend anspruchsvolleren und selbstbewussteren Bevölkerung, die kritischer wird, was mögliche Beeinträchtigungen und Umweltbelastungen durch Deponien oder Abfallbehandlungsanlagen betrifft. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über den Status quo der Abfallwirtschaft in ausgewählten Ländern, Handlungsbedarf und Marktpotenziale.

Seiten 217 - 220

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2005.04.07
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1863-9763
Ausgabe / Jahr: 4 / 2005
Veröffentlicht: 2005-04-01
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Dokument Abfallwirtschaft in Asien – Status quo und Marktpotenziale in China, Thailand, Malaysia, Indonesien und auf den Philippinen