Aktuelle Entwicklungen zur Besteuerung von Krypto-Assets

Ein Überblick zu Mitteilungspflichten

Der Trend ist ungebrochen: Privatanleger investieren zunehmend in Krypto-Assets, vor allem in Kryptowährungen. Die enormen Wertsteigerungen der bekanntesten Kryptowährungen Bitcoin, Ethereum, Monero, etc. und der medienwirksame Börsengang der Handelsplattform Coinbase in den USA befeuern den bestehenden Hype noch mehr. Die Besteuerung von Gewinnen, Verlusten und Zuflüssen von Krypto-Assets und Kryptowährungen ist nach wie vor von Unsicherheiten geprägt.

Aktuell und mehr denn je werden die steuerrechtlichen Aspekte der Investments in Krypto-Assets und vor allem Kryptowährungen in der steuerrechtlichen Praxis, Fachliteratur und Rechtsprechung sowie Finanzverwaltung, tiefgehend erörtert.

Krypto-Assets und Kryptowährungen haben sich als Anlageform längst etabliert und sind dadurch zunehmend in den Fokus von steuerrechtlichen Fragen gekommen. Dies vor allem im Hinblick auf Steuererklärungen und Rechtsprechung der Finanzgerichte sowie dem jüngsten Anwendungserlass der Finanzverwaltung. Die meisten privaten Anleger sind sich nicht bewusst, dass jeder Wertzuwachs, jeder An- und Verkauf und jedes andere Rechtsgeschäft, etc. auch steuerliche Risiken und evtl. Erklärungspflichten mit sich bringen können.

Der folgende Artikel beleuchtet in einem ersten Überblick die Anforderungen an die Mitwirkungs- und Erklärungspflichten und gibt einen Ausblick zu den aktuellen Entwicklungen.