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Alternative Antriebe: Wachsende Vielfalt

Ergänzend zu Verbrennungsmotoren sind alternative Antriebe zunehmend gefragt. Von gravierender Bedeutung ist das wachsende Umweltbewusstsein, verbunden mit dem Ziel, die Emissionen auf ein Minimum zu reduzieren. Es wird sogar von Null- Emissions-Städten gesprochen. Dabei spielt der ÖPNV eine grundsätzliche Rolle, da hier der CO2 -Ausstoß pro Person nur einen Bruchteil dessen ausmacht, wie er im Individualverkehr anfällt. Einen ganz anderen Einfluss hat die Gewissheit, dass die Erdölreserven endlich sind und der Höhepunkt der Förderung schon innerhalb der nächsten 10 Jahren überschritten sein wird. Gleichzeitig verteuert die ständig drehende Öl-Preisspirale die Mobilität allgemein, wobei Spekulationsgeschäfte die Situation noch verschärfen. Somit sind die Gründe für den Einsatz alternativer Antriebstechniken zwar vielseitig, haben jedoch letztendlich ein gemeinsame Ziel: Die Mobilität der Bevölkerung umweltfreundlich zu gewährleisten. Dieselelektrische angetriebene Hybridbusse berücksichtigen die Rückgewinnung von Bremsenergie und werden zunehmend effektiv eingesetzt. Wasserstoff trägt in Verbindung mit der Brennstoffzelle dazu bei, das erneuerbare Energien wie Windenergie, Wasserkraft oder Solartechnik für die Mobilität umgesetzt werden können. In diesem Zusammenhang gewinnen wieder Elektrobusse an Bedeutung, die entsprechend der Kapazitäten moderner Batterien unabhängig von Oberleitungen betrieben werden können. Im Beitrag: Aktuelle Entwicklungen und Erfahrungen.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2012.05.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 5 / 2012
Veröffentlicht: 2012-05-03
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