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Inhalt der Ausgabe 03/2003

Grundwasserschutz

Integrale Konzepte zur Grundwassersanierung in städtischen Industriegebieten an den Beispielen Stuttgart und Mailand – Ergebnisse des EU-Projektes INCORE

Der Aufsatz gibt einen Überblick über Ergebnisse des von der EU im 5. Forschungsrahmenprogramm geförderten Projektes INCORE hinsichtlich integraler Sanierungsstrategien und -konzepte für großmaßstäbliche Industriegebiete mit komplexen Schadenssituationen. Im Detail stellt er ein EDV-Tool zur Auswahl und Kombination von Sanierungsverfahren vor. Weiter werden Machbarkeitsstudien aus Stuttgart und Mailand vorgestellt und daraus allgemein anwendbare Schlussfolgerungen gezogen.

Charakterisierung des natürlichen biologischen Abbaus von BTEX im Grundwasser des ehemaligen Kokereistandortes Gneisenau 1/2/3/4 mittels Isotopenfraktionierung

Nach einer Beschreibung des ehemaligen Zechen- und Kokereistandortes Gneisenau 1/2/3/4 mit der Kontaminationssituation werden Untersuchungen zur Charakterisierung des in-situ Abbaus von BTEX im Grundwasser vorgestellt, welche im Wesentlichen auf Isotopenfraktionierungsprozessen beim Sulfat-Schwefel und beim Kohlenstoff der BTEX beruhen. Die angewandte neue Methodik erlaubt neben qualitativen auch quantitativen Aussagen zum mikrobiellen Schadstoffabbau, welche für die Charakterisierung und Implementierung von Natural Attenuation Prozessen von großer Bedeutung sind.

Bodenschutz

Störerauswahl nach dem Bundes-Bodenschutzgesetz

Kritische Analyse der Auswirkungen des Kostenausgleichsanspruchs nach § 24 Abs. 2 BBodSchG auf die Störerauswahl, ausgehend von den verschiedenen Ausgleichskonstellationen.

Forschung

Entwarnung beim Thema „Gebundene Rückstände“ – ein Resümee der Arbeit des BMBF-Forschungsverbunds 5

In dem Beitrag werden die Ergebnisse einer von verschiedenen Arbeitsgruppen durchgeführten mehrjährigen Untersuchung zur Langzeitstabilität und zum Remobilisierungsverhalten gebundener Schadstoffrückstände (PAK, TNT) im Boden zusammengefasst. Die Bildung nicht-extrahierbarer Rückstände erwies sich dabei als so stabil, dass die Humifizierung für die untersuchten Schadstoffe auch als Teil einer Sanierungsstrategie akzeptiert werden kann.

Zur Ableitung eines ökologisch und wirtschaftlich ausgewogenen Handlungsrahmens für die Revitalisierung von Industriebrachen am Beispiel eines Grundstücks im Berliner Urstromtal

Bevor auf jahrzehntelang industriell genutzten Grundstücken umfangreiche Aushubmaßnahmen zur Beseitigung von Bodenverunreinigungen - oder auch andere aktive Sicherungs-/Sanierungsmaßnahmen - durchgeführt werden, sollte eine schutzgut und expositionsorientierte Gefahrenanalyse der Belastungssituation erfolgen und geklärt werden, ob, und wenn ja, in welchem Umfang Bodenaushubmaßnahmen im Hinblick auf eine gefahrlose Nutzung überhaupt erforderlich sind.
DOI: https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2003.03
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1864-8371
Ausgabe / Jahr: 3 / 2003
Veröffentlicht: 2003-06-01
 

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