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Inhalt der Ausgabe 03/2020

Editorial

Ende des Emissionsminimierungsgebots?

Inhalt

Inhaltsverzeichnis / Impressum

Aufsätze

Schnittstelle Bodenluft – Raumluft

Wir halten uns mittlerweile zu ca. 90 % in Gebäuden auf und atmen Innenraumluft ein. Umso wichtiger ist es, etwaige Kontaminationen mit flüchtigen Schadstoffen aus der Bodenluft belastbar nachzuvollziehen und ggf. zu reduzieren. Die Untersuchung und Bewertung der Bodenluft und der Raumluft basiert auf unterschiedlichen Rechtsgrundlagen und folgt unterschiedlichen Regeln. In diesem Beitrag werden Empfehlungen gegeben, um Untersuchung der Bodenluft und der Raumluft gezielt aufeinander abzustimmen, entsprechend den allgemein anerkannten Regeln der Technik vorzunehmen und zu bewerten. Für bestimmte Detailfragen werden Lösungsvorschläge gegeben und es wird auf noch bestehenden Klärungsbedarf hingewiesen.

Hintergrundgehalte für Arsen und Schwermetalle in Oberböden der Lippeaue

Aufgrund erhöhter Arsen- und Schwermetallgehalte in den Oberböden der Lippeaue ist eine Verwertung von Auenböden oftmals schwierig, da keine auenspezifischen Methoden zur Bewertung vorliegen. Unter Berücksichtigung der Haupteinflussfaktoren wurden die Hintergrundgehalte für Arsen- und Schwermetalle für Oberböden in der Lippeaue abgeleitet. Es zeigte sich, dass die Konzentrationen in der Lippeaue i. d. R. erwartungsgemäß oberhalb der in der Praxis verwendeten Werte zur Einstufung von Böden liegen, die sich auf Standorte außerhalb der Aue beziehen. Die lippeauenspezifischen Hintergrundgehalte dienen als Basis für die weitere, statistische Ableitung von auenspezifischen Einbauregeln. Ziel ist eine Vermeidung von Abfällen und die Förderung des gebietsinternen Wiedereinbaus von Böden.

Kontaminierte Industriebrachen: Regionalisierung versus Rayonierung

Auflässige Industriebrachen weisen häufig ein breites Schadstoffspektrum auf. Daten aus Intervallproben ergeben einen Satz multivariater Vektoren der Belastungswerte. Zur Visualisierung der Kontaminationssituation gibt es zwei mathematische Ansätze: die Rayonierung als Untergliederung in quasi-homogene Untergebiete und die flächendeckende Regionalisierung. Die Rayonierung basiert auf multivariater Klassifizierung und Erzeugung eines punktuellen multiplen Schadstoffmusters, die Regionalisierung (Kriging) auf Autokorrelation und flächenfüllender Interpolation zwischen den Beprobungspunkten (Isolinienkarten). In einer Fallstudie wird abgeleitet, unter welchen Bedingungen sie optimale Verfahren sind.

ITVA

ITVA-Mitteilungen

+++ Vorankündigung der 31. Mitgliederversammlung des ITVA und Verleihung des ITVA-Preises 2020 +++ Save the Date: ITVA-Altlastensymposium 2021, 17.–19. März 2021, WISTA-Tagungszentrum, Berlin-Adlershof +++

Service

altlasten news

+++ Flächenaufbereitung am ehemaligen Bergstadion in Dortmund-Eving +++ Bauer Umwelt führt Bodensanierung auf geschichtsträchtigem Diamalt-Gelände aus +++ Urban Mining – Umweltfreundliches Recycling von teerhaltigem Straßenaufbruch +++ Slow Speed Shredder Methor auch für Kleinmengen effizient +++ Tankstellen – Überarbeitung DWA-A 781/TRwS 781 +++ Stillstand beim Planen, Genehmigen und Bauen verhindern +++ Erdbeben im Landkreis Verden – Zusammenhang mit der Erdgasförderung sehr wahrscheinlich +++ Naturnahe Spree vereint Hochwasserschutz und ökologische Belange +++ Innovationspreis Berlin Brandenburg +++ Tongrubenbesitzer und Abfallanlagenbetreiber aus Sachsen-Anhalt – Müllskandal erstinstanzlich abgeschlossen +++ Steckbrief „Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft 2020“ +++ Tiefe Geothermie-Bereitstellung eines hohen Energieertrags bei vergleichsweise geringem Flächenverbrauch +++ BUND-Positionspapier zum Umgang mit radioaktiven Abfällen +++

Veranstaltungsvorschau

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2020.03
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1864-8371
Ausgabe / Jahr: 3 / 2020
Veröffentlicht: 2020-05-29
 

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