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Aus Sicht der Stiftung Datenschutz: Was die NRW-Schulverwaltung mit dem Image des Datenschutzes zu tun hat

Wenn man meint, dass es in den vergangenen Wochen kaum ein anderes Thema gab als „Die überforderten KMU im Angesicht der DSGVO“, dann sollte man den Blick einmal in die Schulen werfen. Auch dort hat sich der Datenschutz in jüngster Zeit einmal wieder derart unbeliebt gemacht, dass er sich über zu wenig schlechte Schlagzeilen leider nicht beschweren kann. An dieser Stelle will ich nicht schreiben über den betrüblichen Umstand, dass dataliteracy in den Lehrplänen keine Rolle spielt. Zu viel wurde schon – auch seitens unserer Einrichtung – darob geklagt, dass „zu wenig Medienkompetenz“ bezüglich des Umgangs mit Daten vermittelt werde. Vielmehr möchte ich Ihren Fokus kurz lenken auf eine Parallele zwischen Bildung und Wirtschaft, wenn es um das Image des Datenschutzes geht. In beiden Bereichen spielt nämlich ein sehr ähnliches Stück namens „Datenschutz, der Bremser“. Es geht nicht um die Vermittlung von Wissen zum Umgang mit Daten, es geht um den Umgang mit Daten an den Schulen selbst. Heißt es in der Wirtschaft immer wieder „Datenschutz bremst start-ups aus“, so lesen wir zuletzt auch öfter „Datenschutz bremst Lehrer aus“.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2196-9817.2018.04.07
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2196-9817
Ausgabe / Jahr: 4 / 2018
Veröffentlicht: 2018-06-27
Dokument Aus Sicht der Stiftung Datenschutz: Was die NRW-Schulverwaltung mit dem Image des Datenschutzes zu tun hat