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Beiträge zur Prüfungstheorie in Hochrisikofällen – Teil II –

Die Prüfung der Vollständigkeit und Richtigkeit von Einnahmen und Erlösen in Rechenwerken aus Branchen mit hohem fiskalischem Risiko bedarf neben der Beherrschung von Verprobungs- und Überprüfungstechniken einer Prüfungsstrategie. Zuerst ist zu untersuchen, ob der zu prüfende Betrieb einem erhöhten fiskalischen Risiko unterliegt. Vor Beginn des tatsächlichen Einsatzes von bestimmten Prüfungstechniken können durch eine Analyse der betrieblichen Basisstrukturen Problembereiche aufgedeckt werden, die anschließend Ausgangspunkte für eingehende Prüfungshandlungen bilden. Die Entwicklung einer Prüfungsstrategie im Rahmen der steuerlichen Betriebsprüfung ist nicht möglich ohne die Kenntnis von branchenabhängigen Ansatzpunkten, die sich aus dem Umsatzstrom in, durch und aus dem Betrieb ergeben. Letztlich ist auch zu hinterfragen, welche Methoden überhaupt dazu geeignet erscheinen, Manipulationen aufzudecken und wie hoch im Prüfungsprozess das Risiko der Nichtentdeckung unter Einfluss der Problematik der Bildung von richtigen Sollobjekten ist.

Im Beitrag werden die angesprochenen Themenbereiche ausgeleuchtet und verschiedene neuere Gedankengänge zur Prüfungstheorie in Betriebsprüfungsfällen mit hohem Risiko dargestellt.

Seiten 351 - 356

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-789X.2004.12.02
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-789X
Ausgabe / Jahr: 12 / 2004
Veröffentlicht: 2004-12-01
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Dokument Beiträge zur Prüfungstheorie in Hochrisikofällen – Teil II –