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Brennstoffzellen-elektrische Antriebe: Nebenstrecken im Schienenverkehr effizient elektrifizieren

Die Einwohnerzahlen in Ballungszentren und Großstädten in Deutschland steigen. Da die Stadtgebiete und Siedlungsflächen nicht beliebig mitwachsen, verdichtet sich das Leben dort zunehmend. Dies gilt einmal mehr für den Verkehr mit entsprechenden Auswirkungen auf die Lebensqualität. Stau und Parkplatznot, Lärm und Emissionen – insbesondere Rußpartikel und Stickoxide – werden zur Belastung oder gar zum Gesundheitsrisiko. Die ebenfalls anfallenden Kohlendioxid-Emissionen tragen zudem zur Erderwärmung bei. Entsprechend groß ist das Interesse, den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) mit Bussen und Bahnen für den täglichen Transport von Millionen von Pendlern und Reisenden auszubauen. Um dabei den negativen Aspekten, die mit der Verbrennung fossiler Kraftstoffe einhergehen, entgegenzuwirken, sollen Busse und im Schienenverkehr die Nebenstrecken verstärkt elektrifiziert werden, um auf lokaler und regionaler Ebene einen emissionsfreien Betrieb zu ermöglichen. Die fortschreitenden Entwicklungen und Betriebserfahrungen im Bereich Elektromobilität mit wasserstoff-betriebenen Brennstoffzellen in Autos und Stadtbussen haben dazu geführt, dass diese innovative Antriebstechnologie nun auch im Schienenverkehr erprobt wird.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2016.09.11
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 9 / 2016
Veröffentlicht: 2016-09-02
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Dokument Brennstoffzellen-elektrische Antriebe: Nebenstrecken im Schienenverkehr effizient elektrifizieren