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Buskältemittel: Aurora setzt auf Propan

Das Thermomanagement von E-Bussen stellt bis heute eine große Herausforderung für spezialisierte Komponentenhersteller und Busproduzenten dar. Wenn keine fossil betriebene Energiequelle wie der Dieselmotor oder ein Zuheizer zur Verfügung steht, muss kostbarer Strom der Batterie entnommen werden, der dann nicht mehr für die Traktion zur Verfügung steht. Diverse Tests haben ergeben, dass bei niedrigen Temperaturen bisweilen der Energiebedarf für das Heizen des Innenraums größer ist als für den Vortrieb des Fahrzeugs, gerade wenn Elektroheizer verwendet werden. Vor allem die Fahrerplatzbeheizung verschlingt große Energiemengen, da der Arbeitsplatzbereich stärker aufgewärmt werden muss als der Rest des Fahrzeugs, wo sich Passagiere meist in dicken Jacken in der Regel nur für einige Minuten aufhalten. Im Klimatisierungsmodus ist das energetische Problem etwas kleiner, aber durchaus ebenfalls vorhanden.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2021.01.06
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 1 / 2021
Veröffentlicht: 2021-01-11
Dokument Buskältemittel: Aurora setzt auf Propan