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Cato und Facetus im Hausbuch Michaels de Leone. Zum handschriftlichen Nach-, Neben- und Ineinander von Latein und Deutsch im 14. Jahrhundert

Über den Inhalt des zerstörten ersten Bandes des Hausbuchs des Würzburger Protonotars Michael de Leone († 1355) informiert nur noch ein Register, das dem heute in der Münchener Universitätsbibliothek aufbewahrten zweiten Band vorangestellt ist (München, UB, 2° Cod. ms. 731, 1va-2rb). Als Repertorium (1v) wie Capitolorum Registrum (2r) bezeichnet, weist es in den letzten vier Zeilen von Bl. 1vb als neuntes und zehntes Stück des ersten Bandes aus: DEr katho zu latin . vnd zue tuetsche . / Der facetus . Cum nichil utilius . zu latin . / vnd in / tuetsch. Die Identifizierung der genannten Werke steht außer Frage: zum einen handelt es sich um die spätantiken ‘Disticha Catonis’, zum anderen um den hochmittelalterlichen ‘Facetus Cum nihil utilius’, denen beiden eine deutsche Übertragung an die Seite gestellt wurde.

Seiten 96 - 104

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2006.01.08
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1866-5381
Ausgabe / Jahr: 1 / 2006
Veröffentlicht: 2006-04-01
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Dokument Cato und Facetus im Hausbuch Michaels de Leone. Zum handschriftlichen Nach-, Neben- und Ineinander von Latein und Deutsch im 14. Jahrhundert