Cluster Bahntechnik (Teil 1) – Wie haben Straßenbahnen Zukunft?

Die bayerische Wirtschafts- und Technologiepolitik setzt seit Jahren auf die Förderung zentraler technologischer Kompetenzfelder und die Stärkung von Schlüsselbranchen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. 2006 startete die Bayerische Staatsregierung im Rahmen der Allianz Bayern Innovativ die „Cluster Offensive Bayern“ und setzt damit ihre offensive Innovations- und Modernisierungspolitik fort. In den Bereichen „Hochtechnologie“, „Querschnittstechnologie“ und „Produktionsorientierung“ wurden 19 Cluster in Kompetenzfeldern definiert, die für die bayerische Wirtschaft von besonderer Bedeutung sind. Die Clusterplattformen sollen die Netzwerkbildung zwischen Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Dienstleistern entlang der Wertschöpfungskette weiter intensivieren. Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr beauftragte die Kompetenzinitiative für Verkehr und Logistik CNA e.V. aufgrund des seit 1996 bestehenden Netzwerks und den vorhandenen Strukturen mit dem Management des Clusters Bahntechnik.

Die Auftaktveranstaltung der Clusterplattform für Bahntechnik am 18. April in Nürnberg stand unter dem Motto: „Chancen der Bahntechnik: Technologische Stärken bündeln – Marktpotenziale erweitern. Die begleitende Fachausstellung der technologischen und wissenschaftlichen Kompetenzpartner des Cluster Bahntechnik bot die Möglichkeit, direkte Kontakte zu knüpfen und Informationen aus erster Hand zu erhalten. In den Fachvorträgen verschafften sich die rund 200 Teilnehmer einen umfassenden Überblick über Technologien, Entwicklungen, Stärken und Chancen der Bahntechnik. Dipl.-Ing. Gunnar Heipp, Bereichsleiter Strategische Planungsprojekte bei der Stadtwerke München GmbH/MVG, stellte in seinem Vortrag die Frage: „Wie haben Straßenbahnen Zukunft?“

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