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Cognitive Environments – das mitdenkende Bürogebäude

Ring ring – Das Telefon klingelt und vibriert wild auf dem Schreibtisch. Ihr erster Gedanke: „Mist, wieder vergessen das Smartphone stumm zu schalten.“ Das ist sehr ärgerlich, denn eben saßen Sie noch konzentriert an einer herausfordernden Aufgabe und wurden jetzt aus dem Fluss gerissen. Nach dem zehn-minütigen Telefonat suchen Sie Informationen zusammen, die der Anrufer erbeten hat, verfassen eine E-Mail und versenden diese. Geschafft! Jetzt könnten Sie endlich weiter an Ihrer ursprünglichen Aufgabe arbeiten. Aber, wie das eben oft so ist, kaum hatten Sie nach einigen Minuten das Gefühl wieder in die Spur zu finden, steht ein Kollege bei Ihnen am Schreibtisch und fragt nach einer Datei, die er nicht finden kann. Das dafür eigentlich eine zentrale Ablage existiert und Sie schon mehrmals das Dokument aus den Tiefen der Verzeichnisstruktur für den Kollegen herausgesucht hatten – geschenkt. Sie blicken auf die Uhr und realisieren, dass seit dem Klingeln des Smartphones mehr als 30 Minuten vergangen sind und Sie in 15 Minuten schon aufbrechen und zum nächsten Meeting müssen. Da lohnt sich ein weiterer Versuch mit der Aufgabe voranzukommen kaum noch. Kommen Ihnen solche Situationen bekannt vor?

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2365-7634.2019.07.07
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2365-7634
Ausgabe / Jahr: 7 / 2019
Veröffentlicht: 2019-07-12
Dokument Cognitive Environments – das mitdenkende Bürogebäude