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Darstellung von Finanzierungsmöglichkeiten für den ÖPNV als Chance zur Umsetzung von Ausbaukonzepten des ÖPNV am Fallbeispiel des Verkehrsentwicklungsplans Marburg/Lahn

Aufgrund der hoch defizitären Finanzsituation der öffentlichen Haushalte ist speziell der öffentliche Verkehr, speziell der öffentliche Personennahverkehr ins Blickfeld der Sparkommissare geraten. Trotz einer in den letzten Jahren deutlich angestiegenen Kostendeckung, die nach Angaben des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) mittlerweile bei 70 % liegt, sind vor allem die Defizite bei den kommunalen Verkehrsbetrieben für die Kämmerer von Städten und Gemeinden ein zunehmendes Problem. Hinzu kommt, dass in allernächster Zeit mit der Marktzugangsverordnung der EU die Liberalisierung in eine entscheidende Phase tritt und damit die bisher übliche Finanzierung über den Querbund in den kommunalen Versorgungsbetrieben in Frage gestellt sein wird. Vor diesem Hintergrund soll in diesem Artikel die bisherige Struktur der ÖPNV-Finanzierung durch Bund, Länder und Gemeinden vorgestellt werden. Eine ausführliche Darstellung findet sich bei Pätzold. Ferner werden alternative Ansätze zur kommunalen ÖPNV-Finanzierung erörtert und hinsichtlich ihrer Realisierungsfähigkeit diskutiert.

Seiten 199 - 205

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2005.05.05
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 5 / 2005
Veröffentlicht: 2005-05-01
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