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Das BioLift®-Verfahren: Anwendung eines mikrobiologisch-hydraulischen in situ-Sanierungsverfahrens für die Sanierung eines Kabelisolierölschadensfalles

Bei einer Boden- und Grundwasseruntersuchung einer Altlastenverdachtsfläche in Berlin Lichtenberg im Jahr 1992 hatte sich der Verdacht einer Bodenkontamination bestätigt. Am Standort wurde eine Schadensstelle lokalisiert, an der massiv Kabelisolieröl in den umgebenden Boden ausgetreten war und das Grundwasser kontaminiert hatte. Gemessen an den Bewertungskriterien der Berliner Liste ergab sich die Notwendigkeit von Sanierungsmaßnahmen. Auf der Grundlage entsprechender Voruntersuchungen erfolgte die Auswahl des BioLift-Verfahrens. Der Anlagenbetrieb wurde im September 2002 begonnen und im September 2005 beendet. Mit dem Einsatz des BioLift-Verfahrens konnte die Ölkontamination des Grundwassers beseitigt und im Boden soweit abgereinigt werden, dass von dem im Boden verbliebenen Restschaden keine weitere Gefährdung für das Grundwasser zu erwarten ist.

Seiten 276 - 280

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2006.05.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1864-8371
Ausgabe / Jahr: 5 / 2006
Veröffentlicht: 2006-10-01
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Dokument Das BioLift®-Verfahren: Anwendung eines mikrobiologisch-hydraulischen in situ-Sanierungsverfahrens für die Sanierung eines Kabelisolierölschadensfalles