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Datenschutzrechtliche Probleme autonom fahrender Busse – Teil 1

Vollständig autonomes Fahren der Stufe 5 in kompletten Fahrzeugflotten wird laut Ansicht vieler Wissenschaftler erst in 20 Jahren Realität sein. Es ist jedoch nicht nur eine Zukunftsvision. Im Gegenteil, es handelt sich um ein sehr reales Szenario, das auf verschiedenen Strecken in Deutschland getestet wird. Die Fahrassistenzsysteme von heute wie Abbiege- und Notbremsassistenten in LKW und Bussen sind die Bausteine für autonomes, massentaugliches Fahren. Das Potenzial solcher Systeme ist enorm. Autonomes Fahren bietet im Vergleich zum menschlichen Fahrer viele Vorteile; so ermüden Computersysteme nicht, analysieren Gefahrensysteme innerhalb von Sekundenbruchteilen und kennen keine Emotionen. Es wird als ein wichtiger Schritt zur Erreichung der „Vision Zero“ betrachtet. Im Rahmen des ÖPNV ist zudem hervorzuheben, dass durch den Einsatz autonomer Busse nicht unerhebliche Personalkosten eingespart werden können und der ÖPNV kostengünstig weiter ausgebaut werden kann, um gerade den ländlichen Raum besser zu erschließen.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2020.05.06
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 5 / 2020
Veröffentlicht: 2020-04-30
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Dokument Datenschutzrechtliche Probleme autonom fahrender Busse – Teil 1