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David Trigg: Die Kunst zu lesen. München, London, New York: Prestel, 2018.
Rainer Moritz: Leseparadiese: Eine Liebeserklärung an die Buchhandlung. München: Sanssouci, 2019.

Die Zahl der Buchkäufe nahm in den letzten Jahren drastisch ab, die oft kurzweiligen Publikationen zum Themenkomplex „Lesen, Bücher, Bibliotheken“ o. ä. verzeichnen indes einen enormen Anstieg, wobei alle Altersgruppen angesprochen werden. Während bei früheren Anthologien das Buch bzw. das Leseglück im Mittelpunkt standen, ist es heute häufiger die Frage, ob man scrollen oder lesen soll. Hierfür sei stellvertretend Lane Smiths Kinderbuch It’s a book (New York: Macmillan, 2010) genannt, das unter dem Titel Das ist ein Buch in deutscher Übersetzung erschienen ist (München: Carl Hanser, 2017). Im spielerischen und humorvollen Dialog zwischen Esel, Affe und Maus steht hier die (Wieder-)entdeckung des Buches im Fokus, und so heißt es auf der Rückseite des Covers: „Kann man damit simsen? Bloggen? Scrollen? Twittern? Nein ... das ist ein Buch!“

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2020.01.13
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1866-5381
Ausgabe / Jahr: 1 / 2020
Veröffentlicht: 2020-05-21
Dokument David Trigg: Die Kunst zu lesen. München, London, New York: Prestel, 2018. Rainer Moritz: Leseparadiese: Eine Liebeserklärung an die Buchhandlung. München: Sanssouci, 2019.