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Der Kreuzweg zur vollständigen Barrierefreiheit im straßengebundenen ÖPNV – Teil 3

Für die Straßenbahnen liegen bezogen auf deren Wechselbeziehung zur Haltestelle ähnliche Untersuchungen vor wie für den Omnibus, die einen Rückschluss auf notwendige Veränderungen nachfolgender Fahrzeugtypen zulassen. Hinzu kommt die Auswertung von Erfahrungen mehrerer Straßenbahnbetriebe, die sich bisher dem Problem der Barrierefreiheit gestellt und in vielfältigen praktischen Erprobungen diverse Lösungen mit unterschiedlichsten Ergebnissen erreicht haben. Auch hier geht es um eine optimale Annäherung des Fahrzeugschwellers an die Kante der Haltestelle. Folgt man den im Handbuch ‚Europäisches Konzept für Zugänglichkeit/European concept for Accesibility‘ seitens eines Gremiums der EU gestellten Grundforderungen, so ist ebenso eine Niveaugleichheit zwischen dem Bord und dem Einstieg herzustellen und der Abstand zwischen beiden zu minimieren. Überträgt man dieses Ansinnen auf herkömmliche Straßenbahnwagen, so muss vor der Umsetzung dieses Verlangens absolut gepasst werden.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2015.09.10
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 9 / 2015
Veröffentlicht: 2015-09-02
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Dokument Der Kreuzweg zur vollständigen Barrierefreiheit im straßengebundenen ÖPNV – Teil 3