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Der Nahverkehr in Erfurt

Mit dem Bau der neuen Wohngebiete Erfurt-Nord (50.000 Einwohner) und Erfurt-Südost (40.000 Einwohner) in den 1970er- und 1980er-Jahren ging entsprechend eine Neuausrichtung der der Verkehrsbedürfnisse einher. Die Erfurter Verkehrsbetriebe reagierten mit dem Bau neuer Straßenbahnstrecken, die eigene Fahrwege erhielten. Auf der anderen wurden alte Streckenabschnitte in der engen Innenstadt eingestellt, unter anderem um Fahrzeug- und Trassen-Kapazitäten zur Bedienung der Neubaustrecken zu schaffen. Zunächst wurde das Tramnetz im Nordwesten der Stadt erweitert. In mehreren Ausbauschritten erhielten zwischen 1973 und 1978 die Wohngebiete Rieth und Europaplatz Anschluss an das Schienennetz. Insgesamt entstanden hier 3,7 km lange Neubaustrecken. Zwischen 1979 und 1989 wurde das Netz in Richtung Südosten – nach Wiesenhügel und Urbricher Kreuz – erweitert.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2015.02.09
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 2 / 2015
Veröffentlicht: 2015-01-30
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Dokument Der Nahverkehr in Erfurt