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Die Freiburger Straßenbahn auf Wachstumskurs – Teil 1 –

Nach Einstellung der Linie 5 Haslach – Herdern im Jahr 1961 bestand das Freiburger Straßenbahnnetz nur noch aus zwei Strecken. Die Nord-Süd-Achse führte von Zähringen über Hornusstraße nach Günterstal, die Nordwest-Ost-Achse von Littenweiler über den Hauptbahnhof zur Hornusstraße (Gleisverbindung zur Nord-Süd-Strecke). Kreuzungspunkt der beiden Achsen bildete die mitten im Stadtzentrum gelegene Haltestelle Bertoldsbrunnen. Alle anderen Stadtteile wurden vom Bus bedient. Da es in der wachsenden Universitätsstadt durch den Schwarzwald nach Osten keine Entwicklungsmöglichkeit gab, mussten Neubaugebiete ausschließlich im Westen der Stadt geschaffen werden. Genügten zunächst die mit Gelenkbussen betriebenen Buslinien den Verkehrsbedürfnissen, so wuchs mit der Schaffung weiterer Wohngebieten immer mehr das Bedürfnis nach einem kapazitätsstarken, attraktiven Nahverkehrsangebot.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2013.02.06
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 2 / 2013
Veröffentlicht: 2013-01-29
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Dokument Die Freiburger Straßenbahn auf Wachstumskurs – Teil 1 –