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Die moderne Ökonomie begünstigt die Abfallvermeidung

Während die einen auf Wirtschaftswachstum durch Globalisierung und Effizienz setzen, plädieren andere für mehr Wohlstand und Zufriedenheit durch Regionalität und Suffizienz. Klar ist, jede Wirtschaftsweise erzeugt Abfälle; die Frage ist nur, wie viel, wie schädlich und an welcher Stelle. Die klassische Ökonomie setzt auf Effizienz und strebt so eine Reduktion der spezifischen Abfälle an. Mit der so genannten Postwachstumsökonomie sollen sich global gesehen die negativen Umweltauswirkungen durch die Produktion sowie die absoluten Abfallmengen verringern. Die Abfallwirtschaft ist gut beraten, wenn sie bei der Planung künftiger Abfallbehandlungsanlagen die gesellschaftlichen Trends frühzeitig erkennt und vorausschauende Entscheidungen trifft.

While some rely on economic growth through globalisation and increased efficiency, others claim that prosperity and overall contentment can better be achieved through regionality and sufficiency. However, as an obvious fact it can be claimed that all economic systems generate waste, the interesting difference merely lies in the matter of its quantity, its harmfulness and where it is being generated. Classical economic thought sees efficiency as a solution to reduce waste generation. The concept of post-growth economy on the other hand, provides guidance on how the environmental damages, as an effect of waste generation, can be reduced globally. Corporate waste management should consider such societal developments for planning its future strategy in order to be able to make far-sighted decisions.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2015.08.06
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1863-9763
Ausgabe / Jahr: 8 / 2015
Veröffentlicht: 2015-08-11
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