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Diesen Termin hält sich inzwischen die Fachszene frei – ITVA-Altlastensymposium 2009

Langsam, so scheint es, werden die Veranstaltungsorte zu klein. Auch beim diesjährigen Altlastensymposium hatte wohl keiner mit über 450 Teilnehmern gerechnet, und es mussten sogar noch zusätzliche Stühle im Saal des Luisengartens Würzburg aufgestellt werden. Wie auch im Vorjahr zog ein starker regionaler Partner, in diesem Jahr nach 2004 zum zweiten Mal die Gesellschaft zur Altlastensanierung in Bayern (GAB) mbH, einen beträchtlichen Anteil zusätzlicher Teilnehmer an: Sehen und Gesehen werden. Diese quantitative Aufwertung der Veranstaltung war für beide Veranstalter eine Win-Win-Situation. In eigenen Pausengesprächen, für die wieder genügend Zeit zur Verfügung stand, wurde wiederholt zum Ausdruck gebracht, dass eigentlich der Erfahrungsaustausch zwischen den Vorträgen und natürlich auch die Abendveranstaltung den eigentlichen Reiz des alljährlichen ITVA-Symposiums ausmachen. Natürlich will man nicht auf gute Vorträge mit dem einen oder anderen rhetorischen Höhepunkt, mit Neuigkeiten und Projektberichte verzichten, man ist aber heute eher bereit, auf mittelmäßige Beiträge zugunsten eines Gespräches unter Kolleginnen und Kollegen zu verzichten. Das heißt für die Veranstalter, dass der Anspruch an die Beitragsauswahl weiterhin höchste Priorität besitzen muss und thematische Höhepunkte geradezu inszeniert werden wollen.

Seiten 149 - 151

Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1864-8371
Ausgabe / Jahr: 3 / 2009
Veröffentlicht: 2009-06-04
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