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Dokumentation von Stoff­strömen am Beispiel von MVA-Rohschlacke

Der folgende Artikel veranschaulicht, wie eine Stoffstromdokumentation erstellt wird. Dabei dient die MVA-Rohschlacke des Heizkraftwerks (HKW) München-Nord für das Jahr 2009 als anschauliches Beispiel. Neben der Darlegung der rechtlichen Legitimation für dieses Vorgehen unter Berücksichtigung der Erzeugerhaftung, wird die Ist-Situation des Informations- und Materialflusses evaluiert. Des Weiteren wird aufgezeigt, welche Besonderheiten bei der Erarbeitung beachtet werden müssen. Das Ziel der Stoffstromdokumentation ist eine klare und nachvollziehbare Darstellung der Entsorgungswege, die es dem Abfallerzeuger auch nach der Abgabe der Abfälle an einen Entsorgungsfachbetrieb (EfB) ermöglicht, einschätzen zu können, ob die Entsorgung unter Einbeziehung der rechtlichen Formalitäten korrekt abgewickelt wurde.

The following paper illustrates the design of a mass-flow documentation. For this purpose the waste-incineration slag of the waste-to-energy plant Munich-North 2009 was chosen as a concrete example. Beside the explanation of judicial legitimation for this procedure in consideration of generator-responsibility, the actual conditions of information- and mass-flow were evaluated. In addition the characteristics need to be noticed during adaption are shown. The objective of mass-flow documentation is a visual and comprehensible description of all disposal routes, which enables the waste-proprietor to ensure for a waste-management in accordance with law, past handover to a specialist firm.

Seiten 327 - 332

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1863-9763.2011.07.06
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1863-9763
Ausgabe / Jahr: 7 / 2011
Veröffentlicht: 2011-07-19
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Dokument Dokumentation von Stoff­strömen am Beispiel von MVA-Rohschlacke