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Domenica Elisa Cicala: Ego-grafia settecentesca. La finzione letteraria dell’io nelle scritture autobiografiche di Vico, Giannone e Genovesi. Firenze: Cesati 2017 (Strumenti di letteratura italiana, 66).

Domenica Elisa Cicala legt eine Studie zu italienischen Autobiographien des Primo Settecento vor, mit der sie eine Reihe von thematisch einschlägigen eigenen Forschungsbeiträgen bilanziert, zusammenführt und mit einem übergreifenden Forschungsdesign versieht: dem der in der Nachfolge von Philippe Lejeune seit Jahrzehnten allenthalben erblühten Forschung zu Autobiographie und Autofiktion. Gegenstand der Untersuchung sind drei italienische Autobiographien von Gelehrten neapolitanischer Herkunft oder Prägung, die vor dem Hintergrund eines von Giovanni Artico di Porcìa 1721 lancierten Progetto ai Letterati d’Italia per iscrivere le loro Vite entstehen – ein Projekt, das seinerseits wohl angeregt wurde durch Leibniz und/oder Muratori und Antonio Conti: die Vita di Giambattista Vico scritta da se medesimo (geschrieben 1723/1728), ergänzt durch eine Aggiunta aus dem Jahre 1731, eine Autobiographie, die direkt auf Artico di Porcìas Aufruf zurückgeht und in der Er-Form abgefasst ist; die Vita di Pietro Giannone scritta [nel Castello di Miolans] da lui medesimo (geschrieben 1736/37; bis 1741), eine in der Haft verfasste, umfangreiche Autobiographie des exilierten neapolitanischen Aufklärers Pietro Giannone, abgefasst in der Ich-Form; die Vita di Antonio Genovesi (eine erste Fassung in der Er-Form entstand ca. 1749/50, eine zweite in der Ich-Form ca. 1755–1757).

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2019.02.22
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1866-5381
Ausgabe / Jahr: 2 / 2019
Veröffentlicht: 2019-11-21
Dokument Domenica Elisa Cicala: Ego-grafia settecentesca. La finzione letteraria dell’io nelle scritture autobiografiche di Vico, Giannone e Genovesi. Firenze: Cesati 2017 (Strumenti di letteratura italiana, 66).