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Ein deutscher Herbst und was daraus wurde:
Schüler- und handlungsorientiert – geht das überhaupt?

Die politischen Ereignisse in Deutschland zwischen Anfang 1989 (Ungarn macht den Eisernen Vorhang durchlässiger, viele DDR-Bürger fliehen in die BRD) und heute sind ein wichtiges und beliebtes Thema im fremdsprachlichen Deutschunterricht und werden es wohl auch noch einige Zeit lang bleiben. So aufregend die Ereignisse selbst sind, so schwierig ist es andererseits, sie interessant aufzubereiten. Das Dilemma, vor dem Lehrerinnen und Lehrer stehen, ist ebenso einfach wie verzwickt: Sie würden das Thema gerne schüler- und handlungsorientiert in ihrem Unterricht zur Sprache bringen, das sind ja immerhin die Forderungen, die die Pädagogik und Didaktik an sie stellen, aber wie ist das möglich mit einem Stoff, der den Schülern weitgehend unbekannt ist und der zudem sprachlich und inhaltlich äußerst komplex ist? Bleibt da wirklich nichts übrig als der berühmte Lehrervortrag mit all seinen Nachteilen? Daß dies nicht so sein muß, zeigen die beiden folgenden Beispiele.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2194-1823.1992.06.09
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2194-1823
Ausgabe / Jahr: 6 / 1992
Veröffentlicht: 1992-03-01
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