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Ein Open-Air-Labor für den öffentlichen Verkehr der Zukunft

Trapeze unterstützt weltweit mehr als 2000 öffentliche und private Verkehrsunternehmen mit modernsten Lösungen für Personal- und Fahrzeugdisposition, Betriebsleittechnik, Fahrgastinformation und Ticketing. Nun will sie autonome Fahrzeuge in den ÖV einbinden und in diesem Bereich eine Vorreiterrolle einnehmen. Zu diesem Zweck hat Trapeze an ihrem Europa-Hauptsitz ein Labor eröffnet, wo Techniken dafür entwickelt und in der Realität getestet werden können. Den autonomen Fahrzeugen gehört wohl die Zukunft, aber in der Gegenwart steht ihre Technik noch am Anfang. Dies bedeutet, sie muss entwickelt und erprobt werden, mit Fehl- und Rückschlägen muss gerechnet werden. Deshalb müssen Tests mit solchen Fahrzeugen an geeigneten und sicheren Orten stattfinden. Und Trapeze hat einen solchen Ort genau vor der eigenen Tür. Dort, am Sitz der europäischen Trapeze-Zentrale auf dem Areal der ehemaligen Eisenbahnwaggon-Fabrik SIG in Neuhausen/CH, baut das Unternehmen ein Open-Air-Versuchslabor für den öffentlichen Verkehr auf, ein „Mobility-Lab“. Dafür wurde in diesem Sommer eigens eine Tochtergesellschaft gegründet, die ihren Sitz ebenfalls auf diesem Gelände hat. Deren Name steht für das Programm: Die AMoTech GmbH soll Dienstleistungen und Technologie-Lösungen für autonome Mobilität entwickeln (siehe Kasten).

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2017.10.05
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 10 / 2017
Veröffentlicht: 2017-10-09
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