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Einleitung

Gewöhnlich werden Personen als adipös bezeichnet, wenn ihr Körper-Masse-Index (body mass index, BMI) den Wert von 30 kg/m² übersteigt. Gemäß der letzten Studie
des Robert Koch Instituts zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland sind über 23% der Männer und Frauen als adipös einzustufen. Die Deutsche Adipositas Gesellschaft (DAG) unterteilt dieses Krankheitsbild nochmals in Adipositas I (BMI 30 – 34,9), Adipositas II (BMI 35 – 39,9) und Adipositas III (BMI 40 und höher). Diese Einteilung ist für die Behandlung sicher sehr hilfreich, bezüglich der Ausstattung mit Geräten und baulichen Ausführungen aber führt sie nicht weiter… Es kann ein relativ kleiner Mensch mit einem hohem BMIIndex von seinem Gesamtgewicht her für normal ausgestattete Gesundheitseinrichtungen durchaus handhabbar sein, während eine größere Person mit einem geringerem BMI-Wert schon ein Problem darstellen kann. Bei der Beurteilung adipöser Patienten bezüglich ihrer Handhabbarkeit erscheint es sinnvoller, die zu betreuenden Personen vorab in noch gehfähige und in nicht gehfähige Personen zu unterteilen. Die Grenze scheint hier in einem Bereich des Körpergewichts von 200 bis 250 kg zu liegen. Die meisten Einrichtungen treffen jedenfalls bei diesem Gewicht eine Unterscheidung.

Seiten 11 - 12

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