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Einsatz des OXYTEC-Verfahrens in der Altlastensanierung am Beispiel eines BTEX-Schadens

Im Rahmen von Altlastensanierungen kommen seit einigen Jahren mehr und mehr in situ-Verfahren zur Reinigung kontaminierter Grundwässer zum Einsatz. Diese sind meist kostengünstiger und weniger aufwändig in Betrieb und Wartung als das herkömmliche Verfahren, also „pump and treat“. Hier sind insbesondere mikrobiologische in situ-Sanierungsverfahren hervorzuheben, die dann zum Einsatz kommen, wenn sich bei laufenden Maßnahmen das so genannte „tailing“ einstellt und die wirtschaftliche Verhältnismäßigkeit der Maßnahme nicht mehr gegeben ist. Dabei werden die Schadstoffe im Grundwasser mit Hilfe von Mikroorganismen abgebaut (NA), die sich häufig auf natürlichem Wege im Milieu des Aquifers ansiedeln. Für den Abbau von organischen Schadstoffen benötigen die Mikroorganismen zur Verstoffwechselung Sauerstoff, den sie dem Grundwasser entziehen.

Seiten 32 - 33

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2009.01.08
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1864-8371
Ausgabe / Jahr: 1 / 2009
Veröffentlicht: 2009-02-03
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Dokument Einsatz des OXYTEC-Verfahrens in der Altlastensanierung am Beispiel eines BTEX-Schadens