Inhalt der Ausgabe 01/2018
Editorial
Inhalt
Aufsätze
Um die ehrgeizigen Ziele der „Energiewende“ erreichen zu können, wird in jüngerer Zeit verstärkt auf die essenzielle, dezentrale Rolle der Kommunen vor Ort hingewiesen. Dies wirft die Frage auf, inwieweit der Bundes- und/oder die Landesgesetzgeber gesetzgeberische Impulse für eine dezidiert auch „kommunale Energiewende“ geben können. Wo aber verlaufen die verfassungsrechtlichen Grenzlinien zwischen Bund und Ländern für gesetzgeberische Aufträge an die Kommunen? Welches sind die Regelungsfelder des Bundes, innerhalb derer Kommunen adressiert werden können, Beiträge zur Energiewende zu leisten?
Der Einsatz von Elektromobilität in Unternehmen kann weitreichende energierechtliche Konsequenzen haben. Denkbar sind Auswirkungen auf die Einordnung der unternehmenseigenen Energieleitungen als Kundenanlage. Wird die Elektromobilität mit einer betrieblichen Eigenstromerzeugung kombiniert, resultieren daraus ebenfalls komplexe Fragestellungen.
Der Ruf nach „wiederkehrenden Vergütungen“ für vom Netzausbau betroffene Grundstückseigentümer wurde in den letzten Jahren immer lauter. Befürworter solcher „wiederkehrenden Vergütungen“ argumentieren, dass Grundstückseigentümer nur mit solchen, zusätzlich zur Enteignungsentschädigung geleisteten Zahlungen fair für den Leitungsbau entschädigt würden und dadurch zudem die Akzeptanz des Netzausbaus erhöht werden könne.
Standpunkte
ER aktuell
Rechtsprechung
§§ 16, 32 Abs. 1 Nr. 3 c) cc), § 32 Abs. 1 Nr. 1 EEG 2012
OLG Brandenburg, Urt. v. 12.09.2017 – 6 U 2/16
vorgehend: LG Frankfurt (Oder), Urt. v. 04.12.2015 – 11 O 19/15
anhängig: BGH – VIII ZR 224/17
§ 19 Abs. 2 Satz 1 StromNEV, § 145 BGB, §§ 145 ff. BGB
BGH, Beschl. v. 18.07.2017 – EnVR 35/16
vorgehend: OLG Düsseldorf, Beschl. v. 29.06.2016 – VI-3 Kart 95/15 (V)
Art. 2 Abs. 1, Art. 3 Abs. 1, Art. 20 Abs. 3 GG, §§ 23 Abs. 1 Satz 2, 90 Abs. 2 Satz 1, 92 BVerfGG, ARegV, § 315 Abs. 3 Satz 2 BGB, §§ 23a Abs. 1, 23a Abs. 2 Satz 1 EnWG 2005, StromNEV
BVerfG, Nichtannahmebeschl. v. 26.09.2017 – 1 BvR 1486/16
vorgehend: BGH, Beschl. v. 11.05.2016 – EnZR 50/14
vorgehend: BGH, Beschl. v. 08.03.2016 – EnZR 50/14
§§ 307 Abs. 1, 307 Abs. 2 Nr. 1, 311, 315 BGB, § 41 Abs. 3 Satz 2 EnWG, Anhang Nr. 2 Buchst b EWGRL 13/93, Anh. 1 Nr. 1 Buchst b EGRL 72/2009, § 3a UWG
BGH, Urt. v. 05.07.2017 – VIII ZR 163/16
vorgehend: OLG Düsseldorf, Urt. v. 05.07.2016 – I-20 U 11/16
vorgehend: LG Düsseldorf, Urt. v. 22.10.2015 – 14d O 4/15
nachgehend: BGH, Berichtigungsbeschl. v. 22.08.2017 – VIII ZR 163/16
§§ 309 Nr. 9a, 310 Abs. 2, 620 Abs. 2, 621 Nr. 3 BGB, AVB- FernwärmeV
LG Landshut, Urt. v. 28.07.2017 – 54 O 354/17
§§ 252, 823 Abs. 1, 823 Abs. 2 BGB, § 17 ARegV
LG Tübingen, Urt. v. 12.05.2017 – 5 O 76/16
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