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Erstellungsprozess

Das Ziel ist klar: ein Geschäftsbericht, der innerhalb verbindlicher Fristen erscheint und allen inhaltlichen Pflichten genügt. Möglichst umfassend und transparent soll er sein, dabei effizient informieren, ohne aber mit Informationen überladen zu sein. Allen Stakeholdern soll er die passenden Inhalte bieten. Und das natürlich in ansprechender, vielleicht sogar wegweisender Gestaltung und in gut verständlicher, leserorientierter Sprache.
Dieses Ziel gilt wohl für alle kapitalmarktorientierten Unternehmen gleichermaßen. Kein Unternehmen will einen „schlechten“ Geschäftsbericht abliefern, auch wenn die Ansprüche an Qualität und Transparenz sich natürlich unterscheiden – ebenso wie die Ergebnisse.
Wie „gut“ der Geschäftsbericht wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Wie viel Geschäftsberichts-Know-how und -Erfahrung sind im Unternehmen selbst vorhanden? Wie sehen die zeitlichen, personellen und finanziellen Kapazitäten aus? Letztlich aber auch: Welche Bedeutung misst der Vorstand dem Geschäftsbericht bei? Ist er lästige Pflichterfüllung oder ein zentrales Instrument der Unternehmenskommunikation? Mit diesen Parametern steht und fällt die Qualität des Geschäftsberichts, denn entsprechend werden auch die Ressourcen eingesetzt.

Seiten 47 - 84

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