Erster 2400er der KVB wird aufgegleist

Kölner Verkehrs-Betriebe transformieren Serie 2100 in neue 2400er Stadtbahnen

Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) sanieren die 28 Fahrzeuge ihrer Stadtbahnserie 2100 und geben damit den etwa 30 Jahre alten Fahrzeugen ein „neues Leben“. Hierbei wird den modernen Ansprüchen der Fahrgäste genauso Rechnung getragen wie den Anforderungen der Fahrer. Das Unternehmen gewinnt aber auch wirtschaftlich, denn der Umbau ist wesentlich preiswerter als die Neubeschaffung vergleichbarer Fahrzeuge. Verkehr und Technik hatte bereits in Heft 9/2009 diesen, noch nicht alltäglichen, Weg beschrieben. Seinerzeit hatte die KVB in der Ausstellung zum internationalen Kongress rail#tec in Dortmund das Modell des neuen Fahrzeugkopfes präsentiert. Inzwischen konnte das Unternehmen auf dem neuen Weg weiter voranschreiten und hat im November dieses Jahres den fertig gestellten Prototyp der Technischen Aufsichtsbehörde (TAB) im Rahmen des Zulassungsverfahrens vorgestellt. Bereits während der Arbeiten an diesem ersten der 28 Fahrzeuge war die TAB eng eingebunden und nahm an den Projektbesprechungen teil. Die nächste Hürde – die Zulassung von Fahrzeugen des Schienenverkehrs ist häufig nicht ganz einfach – dürfte somit schneller zu überwinden sein.