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Fahrpreissenkungen als Instrument zur Attraktivitätssteigerung im ÖPNV

Fahrscheinloser ÖPNV, Nahverkehrsabgabe, 365 Euro-Jahresticket, kostenlose ÖPNV-Nutzung – die Liste der primär im tariflichen Bereich angesiedelten Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität im ÖPNV ist lang. Insbesondere in Wahlkampfzeiten überbietet sich die Politik mit entsprechenden Forderungen, unabhängig ob es sich dabei um Großstädte oder eher ländlich strukturierte Regionen handelt. Gerne wird dabei auf die vermeintlich erfolgreichen Konzepte aus dem Ausland verwiesen, wie beispielsweise den kostenfreien ÖPNV in der estnischen Hauptstadt Tallinn oder das 2012 eingeführte 365 Euro-Jahresticket in Wien. Mittlerweile sind auch bereits erste wissenschaftliche Arbeiten entstanden, die sich ausführlich mit den verschiedenen Modellen einer Attraktivitätssteigerung im ÖPNV durch tarifäre Maßnahmen befassen. Vor diesem Hintergrund lohnt es sich, den tatsächlichen oder auch nur vermeintlichen Erfolgsfaktoren näher auf den Grund zu gehen.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2019.09.07
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 9 / 2019
Veröffentlicht: 2019-08-28
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Dokument Fahrpreissenkungen als Instrument zur Attraktivitätssteigerung im ÖPNV