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Fahrzeugpriorisierung durch Lichtsignalanlagen – Beeinflussung mit virtuellen Meldepunkten

Mit dem Bus schnell durch die Stadt kommen, auf die Minute pünktlich an der Haltestelle sein und auf übersichtlichen Anzeigetafeln genau sehen können, wann der Bus genau eintrifft – das wünschen sich die Bürger von ihren Verkehrsbetrieben. Diese legen dementsprechend großen Wert auf zuverlässige, intelligente Verkehrslösungen für den ÖPNV, die minimale Intervention in den Individualverkehr sowie geringe Installationsaufwendungen versprechen. Die hier vorgestellte innovative und zugleich Praxis-erprobte Verkehrslösung bringt diese Ziele in Einklang. Basierend auf GPS-Technologie und einer On-Board-Unit (OBU) in den jeweiligen Fahrzeugen konnte ein verkehrseffizientes, einfaches und preiswertes Bevorrechtigungssystem realisiert werden. Im Gegensatz zu der bisherigen lokalen Kommunikation mittels Standard-Funktelegrammen sind nun keine weiteren Spezialkomponenten auf Fahrzeug- und Infrastrukturseite mehr nötig. Virtuell definierte Meldepunkte an Kreuzungen sorgen für eine Echtzeit-basierte Signalregelung und ermöglichen eine schnelle, einfache Technologieimplementierung sowie eine erhöhte Flexibilität im Verkehrsmanagement. In der Praxis konnte den Zuverlässigkeitsanforderungen mit einer sehr hohen Erfassungsqualität gerecht werden (98 % Meldepunkterfassung).

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2016.04.03
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 4 / 2016
Veröffentlicht: 2016-04-04
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Dokument Fahrzeugpriorisierung durch Lichtsignalanlagen – Beeinflussung mit virtuellen Meldepunkten