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Folke Gernert: Francisco Delicados “Retrato de la Lozana Andaluza” und Pietro Aretinos “Sei giornate”. Zum literarischen Diskurs über die käufliche Liebe im frühen Cinquecento. (Kölner Romanistische Arbeiten. Neue Folge, 77).

Gegenstand der vorliegenden Dissertation von Folke Gernert ist die literarische Verarbeitung des Kurtisanenlebens im Cinquecento unter besonderer Berücksichtigung der rezeptionsästhetischen Beziehungen zwischen Francisco Delicados Retrato de la Lozana Andaluza und Pietro Aretinos Sei giornate. Die Arbeit ist folgendermaßen gegliedert: einem “Vorwort” (“I”), das den Verlauf der Untersuchung und die methodischen Vorüberlegungen der Verfasserin skizziert, folgt ein Überblick über die “Forschungslage” (Kap. 1) und eine Auseinandersetzung mit “biographisch-prosopographischen Fragestellungen” (Kap. 2). Im Anschluss hieran wendet sich Gernert einer komparatistischen Analyse zwischen der Lozana Andaluza und den Sei giornate zu (Kap. 3). Sie untersucht Aufbau, Handlung und Gattungsreferenzen und nimmt eine “literarhistorische Einordnung” (S. 37ff.) vor, für die die Rezeption antiker, spanischer und italienischer Autoren in den Werken Delicados und Aretinos relevant ist.

Seiten 225 - 227

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2003.01.48
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1866-5381
Ausgabe / Jahr: 1 / 2003
Veröffentlicht: 2003-04-01
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Dokument Folke Gernert: Francisco Delicados “Retrato de la Lozana Andaluza” und Pietro Aretinos “Sei giornate”. Zum literarischen Diskurs über die käufliche Liebe im frühen Cinquecento. (Kölner Romanistische Arbeiten. Neue Folge, 77).