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Gefährdungen durch physische Belastungen einfach ermitteln: Gemeinsames Projekt von BAuA und DGUV stellt sechs Leitmerkmalmethoden vor

Seit Jahrzehnten stehen die Ausfalltage aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankungen an erster Stelle in den Statistiken für Arbeitsunfähigkeit. Ob akute Beschwerden oder Verschleißerkrankungen – Fehlbelastungen des Körpers spielen hier eine bedeutende Rolle im Erkrankungsgeschehen. Umso wichtiger ist es, Gefährdungen durch körperliche Tätigkeiten am Arbeitsplatz zu beurteilen, um die Gesundheit der Beschäftigten durch präventive Maßnahmen zu schützen. Gemeinsam mit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) führte die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) das Projekt „MEGA PHYS – Mehrstufige Gefährdungsanalyse physischer Belastungen am Arbeitsplatz“ durch. Im Rahmen des Projektes wurden insgesamt sechs Leitmerkmethoden entwickelt. Sie stehen jetzt der betrieblichen Praxis zur Verfügung, um mit ihnen Gefährdungen durch verschiedene Formen körperlicher Belastung zu ermitteln und zu beurteilen.

Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2199-7349
Ausgabe / Jahr: 1 / 2020
Veröffentlicht: 2020-01-02
Dokument Gefährdungen durch physische Belastungen einfach ermitteln: Gemeinsames Projekt von BAuA und DGUV stellt sechs Leitmerkmalmethoden vor