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Gewinn dank Kostenmodellierung – Erfolgreiche Tests des ICMA-Kostensteuerungsmodells

„Die Kosten nachfrageorientierter und multi-modaler Verbindungen zu modellieren wird für Transportgesellschaften, Verkehrsdienstleister und Kommunen zu einer immer komplexeren Herausforderung. Die Entstehung der Kosten nachzuvollziehen, ist jedoch unentbehrlich, nicht nur um die Produktivität des vorhandenen Mobilitätsangebots zu erhöhen, sondern auch, um die entstehenden Kosten für die Kunden und die Betreiber gleichermaßen nachzuvollziehen.“ Auszug aus der Ausschreibung für die Umsetzung des ICMA amobilife Preis- und Kostenmodellierungstools.

Unter dieser Prämisse beauftragte das Konsortium des europäischen INTERREG IVB NWE Projektes ICMA amobilife das Unternehmen AECOM mit der Entwicklung eines IST basierten Preis- und Kostenmodells für flexible nachfrageorientierte Transportangebote. In der Entwicklung des Modells wurden die Erfahrungen der ICMA-Projektpartner berücksichtigt. Neben der Universität Aberdeen, der Transportgesellschaft für den Großraum Manchester (TfGM), der Nahverkehrsgesellschaft für Westschottland, SPT, und der Stadt Genk brachten für Deutschland die Stadt Pirmasens sowie die Nahverkehrsgesellschaft aus Frankfurt, traffiQ, ihre Erfahrungen ein. Nach dem Abschluss der Entwicklungsphase 2009 wurde das Modellierungstool Anfang 2010 vorgestellt. Die ersten Trainingskurse für seine Anwendung fanden bereits im Frühjahr 2010 in Manchester statt. Zur Zeit laufen die Vorbereitungen für einen Test des Modells in Frankfurt a. M. unter der Federführung der lokalen Nahverkehrsgesellschaft traffiQ.

Seiten 443 - 444

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2011.11.11
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 11 / 2011
Veröffentlicht: 2011-11-07
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