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Handelsrechtliche Ergebnisrechnung im Familienkonzern

Risikostreuung im Unternehmerwagnis und Diversifikation im Geschäftsfeld begünstigen die Entstehung von Konzernverbindungen, die auch Familienunternehmungen nicht verschlossen bleiben. Insbesondere Familiengesellschaften unterstützen durch ihre spezifische Ausrichtung die Entstehung von familiengeführten Konzernstrukturen, und zwar gerade dann und in dem Fall, wenn unterschiedliche Geschäftsfelder marktwirtschaftlich bedient werden. Dabei stehen die einzelnen Konzernunternehmen nicht unabhängig voneinander, sondern sind in zentralen Bereichen an die Konzerninteressen bzw. die Entscheidungen der Muttergesellschaft gebunden. Und diese können nach zentralen Familieninteressen ausgerichtet sein. In einem solchen Fall stellt der Konzernabschluss das zentrale Informationsinstrument (für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Familienunternehmung) dar; die Einzelabschlüsse stehen in ihrer Bedeutung zwangsläufig zurück.

Seiten 197 - 229

Dokument Handelsrechtliche Ergebnisrechnung im Familienkonzern