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Horst Brunner (Hrsg.): Die Wahrnehmung und Darstellung von Kriegen im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit.

Die im anzuzeigenden Band veröffentlichten 14 Beiträge sind das Ergebnis einer Tagung, die 1998 von der Würzburger Forschergruppe “Das Bild des Krieges im Wandel vom späten Mittelalter zur frühen Neuzeit” veranstaltet wurde. Die Texte, von denen die Autoren ausgehen, reichen vom Hochmittelalter bis zur Frühen Neuzeit (12.-17. Jahrhundert; ein Beitrag greift aus bis zum 20. Jahrhundert) und decken einen Raum ab, der sich bis Livland und sogar bis Japan erstreckt. Die behandelten Texte sind von denkbar großer formaler Vielfalt, die das lyrische Gedicht ebenso einschließt wie die Urkunde, und alle Formen haben wiederum ihre je eigene Tradition, die es zu berücksichtigen galt. Entstanden ist auf diese Weise ein Band, der ganz verschiedene Möglichkeiten des Umgangs mit dem Phänomen Krieg exemplarisch darstellt. (“Krieg” wird in den Beiträgen verstanden in einem umfassenden Sinn, der einen Feldzug gegen die Türken ebenso meinen kann wie z.B. die gewalttätigen Auseinandersetzungen Würzburger Bürger mit ihrem Bischof.)

Seiten 382 - 384

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2003.02.16
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1866-5381
Ausgabe / Jahr: 2 / 2003
Veröffentlicht: 2003-10-01
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Dokument Horst Brunner (Hrsg.): Die Wahrnehmung und Darstellung von Kriegen im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit.