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Inhalt der Ausgabe 04/2020

Editorial

Jugend und ihr Verhältnis zur Digitalisierung – ohne eindeutige Haltung?!

Inhalt

Inhalt / Impressum

Fachbeiträge

Untersuchung klimatischer Entwicklungen und deren Auswirkungen auf Stadtklima und urbanes Grün im Münsterland

Hitzeinseln und urbane Sturzfluten durch Starkregen stellen ein zunehmendes Problem in urbanen Räumen dar. Ein Beitrag zur Resilienz ist die Etablierung von urbanem Grün, das sich durch Platzmangel und Trockenheit häufig nur eingeschränkt entwickeln kann. Im Rahmen des Projektes BeGrüKlim werden an der FH Münster Systeme zum Rückhalt von Niederschlägen und zur Bewässerung von Stadtbäumen untersucht. Im Rahmen des Projektes erfolgte eine Analyse klimatischer Entwicklungen im Münsterland.

Auswirkungen des Klimawandels auf die Umweltverträglichkeitsprüfung

Seit 2017 verlangt das UVP-Recht ausdrücklich, auch die Anfälligkeit von Vorhaben gegenüber den Folgen des Klimawandels im Rahmen einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) zu berücksichtigen. Im Rahmen des vom Umweltbundesamt beauftragten und mit Bundesmitteln geförderten Forschungsvorhabens FKZ 3717 13 1030 „UVP-Änderungsrichtlinie 2014/52/EU und Klimawandel“ haben die Verfasser geprüft, welche praktischen Folgen sich daraus ergeben. Der Beitrag fasst die wichtigsten Ergebnisse des Abschlussberichtes (UBA 2020) zusammen.

Rechtliche Rahmenbedingungen für die Stilllegung und den Rückbau von Kohlekraftwerken

Das Kohleausstiegsgesetz vom August 2020 hat die schrittweise Stilllegung und den Rückbau der Kohlekraftwerke zur Folge. Bei diesen Kraftwerken handelt es sich um immissionsschutzrechtlich genehmigungsbedürftige Anlagen, bei einer Feuerungswärmeleistung von 50 MW oder mehr auch um IED-Anlagen. Vor diesem Hintergrund befasst sich der Beitrag mit den rechtlichen Rahmenbedingungen für die Stilllegung und den Rückbau der Kohlekraftwerke. Anders als beispielsweise im Atomrecht sind diese Maßnahmen nicht spezialgesetzlich geregelt.

Die neuen BVT-Schlussfolgerungen der EU zu Anlagen zur Oberflächenbehandlung mit organischen Lösemitteln

In der Ausgabe 1/2020 hat bereits Herr Dr.-Ing. Michael Mrowietz als Industrievertreter in der erweiterten Nationalen Expertengruppe den EU-Informationsaustausch zur Überarbeitung des EU-BVT-Merkblattes „Oberflächenbehandlung unter Verwendung von organischen Lösungsmitteln“ und die neuen Anforderungen für die Kfz-Serienlackierung und industrielle Metall- und Kunststoffbeschichtung beschrieben. Darauf aufbauend sollen in diesem Beitrag die neuen BVT-Schlussfolgerungen für die weiteren in dem BVT-Merkblatt behandelten Branchen dargestellt werden. Die neuen von der EU-Kommission beschlossenen BVT-Schlussfolgerungen definieren EU-weit die Besten Verfügbaren Techniken für lösemittelverarbeitende Anlagen, die unter die EU IE-Richtlinie (2010/75/EU) Anhang I Nr. 6.7 fallen.

Nachrichten & Presse

Öl- und Gasindustrie befeuert Klimaerhitzung mit Methan-Lecks in der Nordsee

Mit einem ferngesteuerten Unterwasserroboter filmten sie zwei der gasausströmenden Krater (Durchmesser: 50 bzw. 15 Meter) am Meeresboden in etwa 100 Metern Wassertiefe (Positionen: 57°55.30'N, 001° 37.87'E und 57°54.81'N, 001°38.72'E). Verursacht durch einen unkontrollierten Gasausbruch während einer Bohrung von Mobil North Sea (heute Exxon Mobil) vor 30 Jahren, emittiert das Leck noch immer große Mengen des hochwirksamen Treibhausgases, das 28 Mal klimaschädlicher ist als Kohlendioxid. Unabhängig von solch schweren Unfällen kommen Methan-Lecks durch Bohrungen nach Öl und Gas häufig vor.

Von der Wiege bis zur Bahre – Elektromobilität kann bis 2050 CO2-neutral sein

Eine neue Studie im Auftrag der EU-Kommission zeigt, dass Elektrofahrzeuge bis 2050 fast CO2-frei sein können – und zwar unter Berücksichtigung des gesamten Lebensweges von der Herstellung über die Nutzung und das Recycling. Dafür muss der Strom, auch für die Fahrzeugherstellung, aus erneuerbaren Energien kommen und die EU das Recycling von Batterien vorantreiben. Die jetzt vorliegende Studie ist eine der weltweit umfassendsten Lebenszyklusanalysen. An der Methodenentwicklung war das ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung federführend beteiligt.

Luftverschmutzung macht Blütenduft für Falter unattraktiv

Ein Team von Forschenden des Max-Planck-Instituts für chemische Ökologie und der Universität Virginia, USA, ist der Frage nachgegangen, wie sich Luftverschmutzung und hohe Ozonwerte auf die chemische Kommunikation zwischen Blüten und Bestäubern auswirken. Sie zeigten, dass Tabakschwärmer den Duft ihrer ansonsten bevorzugten Blüten nicht mehr mögen, wenn er durch Ozon verändert worden war. Das giftige Oxidationsmittel stört damit die Wechselwirkung zwischen einer Pflanze und ihrem Bestäuber, die sich über Millionen von Jahren im Laufe der Evolution entwickelt hat. Allerdings sind die Falter in der Lage schnell zu lernen, dass auch weniger angenehm duftende Blüten nahrhaften Nektar verheißen können.

Ein neuer internationaler Tag für saubere Luft – und einen nachhaltigen Wiederaufbau nach COVID-19

Der am 7. September 2020 zum ersten Mal veranstaltete Internationale Tag der sauberen Luft für einen blauen Himmel gibt Gelegenheit, die Bedeutung sauberer Luft hervorzuheben, die für unser aller Gesundheit und Wohlbefinden so grundlegend wichtig ist. Sowohl die Innen- als auch die Außenluft kann durch chemische, biologische und physikalische Agenzien kontaminiert werden, die ihre natürlichen Eigenschaften verändern.

Infraschall um oder unter der Wahrnehmungsschwelle führt nicht zu unmittelbaren körperlichen Reaktionen

Eine Experimentalstudie des Umweltbundesamtes (UBA) findet keinen Zusammenhang zwischen Infraschallgeräuschen um oder unter der Wahrnehmungsschwelle und akuten körperlichen Reaktionen. Die Probandinnen und Probanden stuften die Infraschallgeräusche allerdings als „etwas“ bis „mittelmäßig“ lästig ein. Die Belästigung wurde als höher eingeschätzt, je näher die Geräusche an die Wahrnehmungsschwelle sowie in den tieffrequenten Hörschallbereich rückten. Ob jemand bereits in seinem Wohnumfeld mit Infraschall oder tieffrequenten Geräuschen vorbelastet war oder nicht, spielte keine Rolle beim Einfluss auf die körperlichen Reaktionen und das Lästigkeitsempfinden.

Autofreie Friedrichstraße: IASS wertet Folgen für Luftqualität aus

Die Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz sperrt die Friedrichstraße für fünf Monate für den Autoverkehr. Der Straßenabschnitt wird ab dem 29. August zur Flaniermeile. Erwartet wird eine Zunahme des Fuß- und Radverkehrs. Begleitend wird unter anderem untersucht, wie sich die Luftqualität durch die Sperrung verändert. Bei Messung und Auswertung der Effekte auf die Schadstoffbelastung hilft das IASS.

Richtiges Lüften reduziert Risiko der SARS-CoV-2-Infektion

Aerosole sind ein möglicher Übertragungsweg des neuartigen Corona-Virus. Aerosole verteilen sich insbesondere in geschlossenen Innenräumen schnell im gesamten Raum. Regelmäßiges Lüften durch Stoß- und Querlüften oder über Lüftungstechnik in den Räumen kann das Risiko einer Infektion mit SARS-CoV-2 deutlich reduzieren. Dies beschreibt eine aktuelle Stellungnahme der Kommission Innenraumlufthygiene (IRK) am Umweltbundesamt. Für Schulen empfiehlt die IRK beispielsweise in jeder Unterrichtspause intensiv bei weit geöffneten Fenstern zu lüften, bei längeren Unterrichtseinheiten von mehr als 45 Minuten Dauer auch während des Unterrichts.

Laute Motorräder und Pkw sorgen zunehmend für Verdruss

Die erst vor Kurzem überarbeiteten, internationalen Geräusch-Zulassungsvorschriften für Kfz sind nicht geeignet, extreme Lärmemissionen im Straßenverkehr zu unterbinden. Dies zeigt eine aktuelle Studie für das Umweltbundesamtes (UBA). Verschiedene fabrikneue Motorräder und Sportwagen, die die Zulassungsvorschriften einhielten, waren bei den Messungen außerhalb des Typprüfbereichs der Zulassung um 20 dB und mehr lauter als beim Betriebszustand, der für die Typprüfung maßgeblich ist.

„Wir zeigen Pfade auf, wie die Klimagasreduktionsziele der Bundesregierung erreicht werden können“

Deutschland soll bis 2050 weitgehend treibhausgasneutral sein. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir unser Energiesystem umfassend umgestalten, in allen Bereichen – Energiesektor, Gebäude, Industrie, Verkehr: ein Jahrhundertprojekt. Wie das mit geringstmöglichen Kosten gelingen kann, haben Jülicher Forscher mithilfe einer ganzen Familie von Computermodellen simuliert. Die Kurzfassung ihrer Studie publizierten sie letzten Herbst; jetzt ist die vollständige Studie verfügbar.

Indisch-deutsches Forscherteam empfiehlt mindestens 40 Prozent Luftfeuchtigkeit in öffentlichen Gebäuden

Die Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 über Aerosole in Innenräumen wird offenbar stark von der Luftfeuchtigkeit beeinflusst. Das schließen Forschende des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS) in Leipzig und des CSIR-National Physical Laboratory in New Delhi aus der Analyse von 10 internationalen Studien zum Thema. Sie empfehlen daher neben den bisher üblichen Maßnahmen wie Abstand und Masken auch die Raumluft zu kontrollieren. Eine relative Feuchte von 40 bis 60 Prozent könne die Ausbreitung der Viren und die Aufnahme über die Nasenschleimhaut reduzieren.

Videoübertragung über Glasfaser fast 50-mal effizienter als über UMTS

Für Video-Streaming in HD-Qualität entstehen je nach Übertragungstechnik unterschiedlich viel Treibhausgasemissionen. Der Anteil an den CO2-Emissionen durch die Datenverarbeitung im Rechenzentrum ist dabei mit jeweils 1,5 Gramm CO2 pro Stunde relativ gering. Entscheidend für die Klimaverträglichkeit von Cloud-Diensten wie Video-Streaming ist hingegen, mit welcher Technik die Daten von dort zu den Nutzerinnen und Nutzern übertragen werden. Dabei können je nach Art der Datenübertragung Treibhausgasemissionen in erheblichem Umfang eingespart werden. Dies zeigen erste Forschungsergebnisse im Auftrag des Umweltbundesamtes.

Einwände zum Immissionsschutz nur noch bei persönlicher Betroffenheit

Niedersachsen hat am 18. September 2020 eine Initiative in den Bundesrat eingebracht, damit künftig Genehmigungsverfahren, die vor allem den Immissionsschutz betreffen, schneller über die Bühne gehen können. Denn, so der Niedersächsische Umwelt- und Klimaschutzminister Olaf Lies: „Immer öfter gibt es bei genehmigungspflichtigen Investitionsprojekten Einwände, ohne dass überhaupt eine eigene örtliche oder persönliche Betroffenheit zu erkennen ist. Vielmehr sollen massenhafte Einwände, die langwierig und mühselig abgearbeitet werden müssen, den Verfahrensablauf lahmlegen. Das bremst aber oftmals wichtige Projekte in weiten Bereichen der Energiewirtschaft, der industriellen Produktionstätigkeit und der Entsorgungswirtschaft aus.“

Verkehrsdichte, Wind und Luftschichtung beeinflussen die Belastung mit dem Luftschadstoff Stickstoffdioxid

Im Zusammenhang mit den Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie sorgten Satellitenmessungen für Schlagzeilen, die zeigten, wie stark der Luftschadstoff Stickstoffdioxid in China und Norditalien zurückgegangen war. In Deutschland ist die Verkehrsdichte der entscheidende Faktor. Daneben hat aber auch das Wetter Einfluss auf die NO2-Konzentrationen, so eine Studie des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS), das im Auftrag des Landesumweltamtes (LfULG) den Einfluss von Wetterlagen auf die Stickstoffdioxid-Konzentrationen in Sachsen 2015 bis 2018 ausgewertet hat.

Geringere CO2-Emissionen durch Corona- Beschränkungen noch nicht in der Atmosphäre erkennbar

Aktuelle Daten aus den Energie-, Industrie- und Mobilitätssektoren prognostizieren für das Jahr 2020 – mit Blick auf die Einschränkungen des öffentlichen Lebens in der Coronakrise – eine Reduktion der weltweiten Kohlendioxid-Emissionen um bis zu acht Prozent. Laut des Weltklimarats IPCC wären Jahr für Jahr kumulative Einsparungen in etwa dieser Größenordnung erforderlich, um die Ziele des Pariser Abkommens bis 2030 zu erreichen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben bei aktuellen Messungen festgestellt, dass sich die Konzentration von Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre durch die geschätzten Emissionsreduzierungen bisher nicht nachweisbar verändert hat.

Multiphasen-Pufferung durch Ammoniak erklärt große Spannweite im Säuregehalt atmosphärischer Aerosole

In besiedelten Gebieten sind anthropogene Ammoniakemissionen und der Wassergehalt wichtiger für den pH-Wert von atmosphärischen Aerosolen als die Zusammensetzung ihrer Trockenmasse.

Edelmetallcluster können Katalysatoren leistungsfähig machen und Ressourcen schonen

Katalysatoren aus Edelmetallen werden weltweit milliardenfach eingesetzt, etwa bei der Herstellung von Chemikalien, zur Energieerzeugung und zur Aufreinigung der Luft. Die dafür benötigten Rohstoffe sind jedoch teuer und ihre Vorkommen begrenzt. Sie optimal zu nutzen, ist das Ziel von Katalysatoren, die auf einzelnen Metallatomen basieren. Ein Forschungsteam des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) konnte nun zeigen, dass sich Edelmetallatome unter bestimmten Bedingungen zu Clustern zusammenschließen können, die reaktionsfreudiger sind als Einzelatome und so Abgase noch besser entfernen können.

Die Bekämpfung von Umweltverschmutzung und Klimawandel in Europa wird die Gesundheit und das Wohlbefinden verbessern, insbesondere bei den am stärksten Gefährdeten

Luftverschmutzung und Lärmbelastung, die Auswirkungen des Klimawandels, wie etwa Hitzewellen, sowie die Exposition gegenüber Chemikalien führen zu Erkrankungen in Europa. Eine niedrige Umweltqualität trägt, gemäß einer von der Europäischen Umweltagentur (EUA) veröffentlichten umfassenden Bewertung von Gesundheit und Umwelt, zu 13 % aller Todesfälle bei.

Automobilindustrie: Ab jetzt gelten neue Vorschriften für sauberere und sicherere Autos in ganz Europa

Die EU-Verordnung über die Genehmigung und die Marktüberwachung von Kraftfahrzeugen ist im September 2020 in Kraft getreten. Mit der neuen Verordnung, die im Mai 2018 angenommen wurde, wird das bisherige Typgenehmigungs- und Marktüberwachungssystem erheblich überarbeitet und verschärft. Sie verbessert die Qualität und Unabhängigkeit der Typgenehmigung und Prüfung von Fahrzeugen, verstärkt die Kontrollen bereits auf dem EU-Markt befindlicher Autos und stärkt das Gesamtsystem mit einer strengeren europäischen Aufsicht.

Recht & Normung

Rechtsprechung

VDI-Richtlinien

Aktuelle Umweltvorschriften (EU, Bund, Länder)

Marktplatz

Aus der Industrie

+++ Zementindustrie stellt sich umwelt- und klimapolitischen Herausforderungen +++

Digitale Technologien im Einsatz für reinere Luft

Wer die Luftqualität verbessern will, muss zunächst über eine umfassende und einwandfreie Informationsgrundlage verfügen, um den Ist-Zustand realistisch einzuschätzen. Hierfür braucht es nicht nur die nötigen Daten – diese müssen auch adäquat zusammengeführt und ausgewertet werden. Helfen können dabei digitale Technologien, die Hardware und Software intelligent miteinander verknüpfen. Das Münchner Startup Hawa Dawa hat sich genau auf diesem Gebiet spezialisiert und wurde kürzlich vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) als „Digitales Start-up des Jahres 2020“ ausgezeichnet.

Veröffentlichungen

Peter-Christoph Storm: Umweltrecht

Termine

LAI

Ausgewählte Veranstaltungstermine

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7776.2020.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7776
Ausgabe / Jahr: 4 / 2020
Veröffentlicht: 2020-11-25
 

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