(Immobilien-)Investmentfonds nach der Reform des Investmentsteuergesetzes i.d.F. des AIFM-StAnpG
Hintergrund, Grundlagen und Folgen der aktiven Bewirtschaftung
Durch die andauernde Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank ist der Zustrom von Kapital in den Immobiliensektor ungebremst und ein signifikanter Anstieg der Nachfrage zu beobachten. Dies führt dazu, dass die Renditen bei Immobilieninvestitionen stark gesunken sind und insbesondere im sog. Core-Bereich nicht mehr ausreichen, um den Rechnungszins der institutionellen Investoren (wie insbes. Versicherungen, Versorgungswerke) zu erwirtschaften. Diese sind daher gezwungen, entweder früher in die Wertschöpfungskette zu investieren oder das Dienstleistungsangebot rund um die Immobilie auszuweiten. Traditionell greifen diese Investoren bei der Umsetzung ihrer Immobilienstrategie auf externe Asset Manager zurück und realisieren Immobilieninvestitionen über spezialisierte Investmentvermögen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-789X.2016.01.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-789X |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2016 |
Veröffentlicht: | 2016-01-04 |