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Industrie 4.0: Klassischer Maschinenbau und innovative Software
Auswirkung der vernetzten Produktion auf Ansatz und Bewertung von Vermögensgegenständen/Wirtschaftsgütern

Industrie 4.0 beschreibt die moderne Technologie und Produktion im Zeitalter der digitalen Revolution. Mit dem Begriff wird nicht nur die industrielle Fortentwicklung von Technologien bezeichnet und beschrieben, sondern vielmehr auch die geänderte Produktions- und Arbeitswelt. Dass sich die Industrie permanent verändert, dürfte wohl keinem verborgen geblieben sein. Der Wandel lässt sich in vier zu unterteilende Phasen gliedern, von der Industrie 1.0 bis zur Industrie 4.0. Als Industrie 1.0 wird die erste Massenproduktion durch Maschinen beschrieben. Die zweite industrielle Revolution ist gekennzeichnet durch die Einführung der Elektrizität als Antriebskraft. Die dritte industrielle Revolution startete in den 1970er Jahren mit einer weiteren Automatisierung durch Elektronik und IT. Die vierte industrielle Revolution hat Ende des 20. Jahrhunderts begonnen. Der Schwerpunkt liegt auf der fortschreitenden Digitalisierung analoger Techniken. Neben den traditionellen Bereichen, insbesondere des Maschinen- und Anlagenbaus, nimmt die Bedeutung im Hinblick auf die zunehmende Zahl von Großprojekten auch im Großmaschinen-, Kraftwerks-, Flugzeug- und Anlagenbau sowie bei der Softwareentwicklung und bei umfangreichen Ingenieurplanungen zu. Ohne Digitalisierung kommt kein Wirtschaftsbereich mehr aus. Durch die Industrie 4.0 wird die IT-Branche in Zukunft insbesondere noch stärker mit der Fertigungsindustrie verzahnt.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-789X.2017.07.02
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-789X
Ausgabe / Jahr: 7 / 2017
Veröffentlicht: 2017-07-04

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