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ITVA-GAB Symposium in Schaffnaburgum – einem sehr schönen Stück Bayern

„Die Stadt Aschaffenburg ist die wohl unbayerischste im ganzen Freistaat. Wie ein Keil trennt der Spessart sie vom restlichen Bundesland ab. Geografisch ist Aschaffenburg dem Rhein-Main-Gebiet mit dem nur 40 Kilometer entfernten Zentrum Frankfurt zuzurechnen. Auch akustisch fallen die Aschaffenburger aus der Reihe: Sie sprechen einen Dialekt, der sich deutlich vom Unterfränkischen unterscheidet, als Variante des Rheinfränkischen gilt und nach Überzeugung vieler Einheimischen vom Mainzerischen beeinflusst ist. Aschaffenburg wurde dem Königreich Bayern erst 1814 zugeschlagen, vorher zählte die Stadt jahrhundertelang zum Herrschaftsgebiet der Mainzer Bischöfe und Kurfürsten.“ So viel zur lokalen Einstimmung, die man kaum besser zusammenfassen kann, als es Claudia Henzler in der Süddeutschen Zeitung vom 27. Dezember 2018 aufgeschrieben hat. Es lässt sich demnach sogar eine zumindest historische Brücke zum letztjährigen Symposium in Mainz schlagen. Im Rhein-Main-Gebiet ist die Bevölkerung seit 2010 kontinuierlich angestiegen und es leben hier aktuell ca. 5,7 Millionen Menschen. Für die gleichnamige Metropolregion ist dafür sogar ein Staatsvertrag zwischen Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz im Gespräch.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1864-8371.2019.04.07
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1864-8371
Ausgabe / Jahr: 4 / 2019
Veröffentlicht: 2019-07-26
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Dokument ITVA-GAB Symposium in Schaffnaburgum – einem sehr schönen Stück Bayern