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Kapazitätsreserven städtischer Verkehrssysteme (Teil 1): Die Leistungsfähigkeit als sozial konstruierte Wirklichkeit oder als begrenzender Faktor der Stadtentwicklung?

Staus auf den Straßen und überfüllte Busse gehören zu unserer täglichen Verkehrserfahrung. Grenzt es unter diesen Umständen nicht an konsequente Realitätsverweigerung, über ungenutzte Kapazitäten städtischer Verkehrssysteme zu reflektieren? Wer im Pkw mit 20 km/Stunde unterwegs ist oder wer in der Bahn nur mehr einen Stehplatz findet, hat wohl andere Sorgen; wenn ein Unternehmer wegen dringend erwarteter Ersatzteile die Produktion nicht mehr aufrechterhalten kann, wird für Überlegungen zur Nutzung freier Kapazitäten wenig Verständnis aufbringen. Und doch werden seit Jahren zusätzliche Kapazitäten mobilisiert, wäre doch sonst der Verkehr schon längst zum Stillstand gekommen.

Seiten 213 - 220

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2004.06.04
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 6 / 2004
Veröffentlicht: 2004-06-01
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Dokument Kapazitätsreserven städtischer Verkehrssysteme (Teil 1): Die Leistungsfähigkeit als sozial konstruierte Wirklichkeit oder als begrenzender Faktor der Stadtentwicklung?