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Kosten sparen durch Auslagerung: Immer mehr Eisenbahnunternehmen lassen die Getriebe von externen Technikern warten

Der Marktanteil der nichtbundeseigenen Eisenbahngesellschaften liegt inzwischen bei 20 Prozent – Tendenz steigend. Laut Wolfgang Meyer, Präsident des Verbandes der Privatbahnen, soll sich die Zahl der DB-Konkurrenten in den nächsten Jahren sogar noch verdoppeln. Um trotz ihrer oft geringen Größe effizient wirtschaften zu können, geben viele dieser Unternehmen die komplexen und zeitaufwändigen Wartungsarbeiten mittlerweile in die Hände von externen Experten. Bei den Serviceund Zuliefererbetrieben macht sich die steigende Nachfrage bereits deutlich bemerkbar. So erweitert einer der weltgrößten mittelständischen Getriebefabrikanten, die Gmeinder Getriebe Gruppe, ihren Servicebereich im kommenden Jahr um eine zusätzliche Werkshalle. Auch aus dem Ausland werden immer mehr Antriebe zur Wartung und Reparatur hierher geschickt, berichtet Gert Schiermeister, der Geschäftsführer des Traditionsunternehmens.

Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 2 / 2012
Veröffentlicht: 2012-01-27
Dokument Kosten sparen durch Auslagerung: Immer mehr Eisenbahnunternehmen lassen die Getriebe von externen Technikern warten