Maria Lieber/Harald Wentzlaff-Eggebert (Hg.): Deutschsprachige Romanistik – für wen?
In der vorliegenden Broschüre versammeln die Herausgeber sechs Beiträge, welche die Rolle der deutschen Sprache innerhalb einer polyphonen romanischen Philologie kritisch beleuchten. An der Diskussion haben sich Romanisten von deutschen und ausländischen Universitäten beteiligt, wodurch der zweifache Blick von innen und außen gewährleistet wird. Die Untersuchungen beziehen sich dabei auf den deutschsprachigen Raum, die Romania mit ihren Nationalliteraturen und -sprachen und den internationalen Diskurs. Mangelnde wechselseitige Rezeption, so viel lässt sich vorab sagen, ist dabei nicht auf Sprachbarrieren zurückzuführen, sondern beruht vielfach auf unterschiedlicher Schwerpunktsetzung.
Seiten 214 - 217
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2006.01.58 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-04-01 |