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Maschinelles Reinigen von Blindenleitsystemen auf Bahnhöfen

Viel Glas und Licht tragen entscheidend zur hellen und freundlichen Ausstrahlung des Berliner Hauptbahnhofs bei. Das Sonnen-, aber auch das künstliche Licht hebt die hellen Spezialplatten des Blindenleitsystems besonders hervor. Das ist gut so, denn dieses System soll ja für sehbehinderte Mitmenschen freigehalten werden. Die Führung der sehbehinderten Reisenden erfolgt über Rillen und Vertiefungen in diesen hellen Spezialplatten. Doch gerade in diesen Rillen und Vertiefungen setzt sich der Schmutz besonders hartnäckig ab und entzieht sich auch noch der Reinigung mit herkömmlichen Scheuersaugmaschinen. So wurde das insgesamt etwa 10 km lange Blindenleitsystem bislang in zeitraubender und anstrengender Arbeit manuell gereinigt. Eine durchgängig hohe Reinigungsqualität ist jedoch bei diesen langen Strecken manuell kaum zu realisieren. Deshalb suchte die DB Services Nordost GmbH, Sparte Facility Management (IFM), nach einer geeigneten Spezial-Scheuersaugmaschine und fand die Problemlösung unter aktiver eigener Mitwirkung bei den Hako- Werken in Bad Oldesloe. „Neben den Hako-Werken, haben wir noch einen anderen Hersteller von Scheuersaugmaschinen gefragt, ob er das Problem lösen kann“, erwähnt Frank Ziegenhorn, Anwendungstechniker Sparte IFM der DB Services Nordost GmbH und hebt hervor: „Die Hako-Mitarbeiter brachten gleich zur ersten Problemdiskussion eine tragfähige Idee mit, die wir dann gemeinsam ausbauten.“

Seiten 402 - 404

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2008.10.05
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 10 / 2008
Veröffentlicht: 2008-10-03
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Dokument Maschinelles Reinigen von Blindenleitsystemen auf Bahnhöfen