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Menschenrechte vs. Adiaphorisierungstendenzen im Überwachungsbereich

Die Ausführungen wollen den Weg unveräußerlicher Menschenrechte vom Zeitpunkt ihrer rechtlichen Entstehung im Zeitalter der Aufklärung bis zu den Zeiten skizzieren, wo sie nach dem Zweiten Weltkrieg als grundlegende Prinzipien des menschlichen Zusammenlebens Eingang in europäische Verfassungen gefunden haben und als Echo auf weltweite Terrorakte geplant oder ungeplant an Wirkkraft verlieren. Diese Entwicklung wird in Zusammenhang mit neuen Überwachungstechniken und „Big Data“ gestellt. Es zeichnet sich die Tendenz ab, dass neue Überwachungstechniken fern jeder „moralischen Relevanz“ (Zygmunt Baumann) verlaufen. Es soll gezeigt werden, dass sich auf der Folie universaler Menschenrechte neu geschöpfte Freiheitsrechte wie der Datenschutz oder das IT Grundrecht entfalten, die diesem Prozess Einhalt gebieten können.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2196-9817.2015.01.07
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2196-9817
Ausgabe / Jahr: 1 / 2015
Veröffentlicht: 2015-01-14
Dokument Menschenrechte vs. Adiaphorisierungstendenzen im Überwachungsbereich