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Mercedes-Benz Citaro hybrid: Milder Diesel

Mit dem Citaro hybrid hat Mercedes-Benz eine sparsame Variante seines Stadtbus-Bestsellers auf den Markt gebracht. Doch rechnen sich seine Mehrkosten? Und wie fährt sich der Hybridbus? Das wollten wir auf einer Probefahrt ergründen. Ziel und Gegenstand solcher Bustests sind u. a. stets, Fahrwerk- und Antriebseigenschaften eines Modells in einem typischen Einsatzumfeld auf Herz und Nieren zu prüfen. Neben der schlichten Faktenermittlung von Fall zu Fall entwickelt der prüfende Journalist über die Jahre auch ein Gefühl und Gespür dafür, um die Stärken und Schwächen eines Kandidaten relativ zielsicher und schnell zu ermitteln. In der Branche spricht man dabei gerne scherzhaft vom „Popometer“, das untrügerisch die Fahreigenschaften eines Testbusses offenlegt. Im Einsatz war unser Popometer nun in Mannheim – und zwar auf einer Testrunde durch Mannheim und Umgebung. Der Kandidat dieses Mal: der Mercedes-Benz Citaro hybrid. Das klein geschriebene „h“ im Variantenzusatz weißt schon darauf hin: Hier haben wir es mit einem Mildhybriden zu tun – im Gegensatz zum seriellen Hybriden Citaro G BlueTec Hybrid, der zwar ab 2010 auf der Straße war, dessen kostenintensiver Mehraufwand für die zusätzliche Elektrotechnik an Bord sich jedoch nie gerechnet hat und dessen Bau nach nur wenigen Jahren eingestellt wurde, als er die Umstellung auf Euro 6 nicht mehr mitmachen durfte.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2018.06.06
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7911
Ausgabe / Jahr: 6 / 2018
Veröffentlicht: 2018-05-30
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